WOBEI HILFT PSYCHOTHERAPIE IM GEHEN?
Psychotherapie im Gehen bezieht den Körper in den therapeutischen Prozess ein. Schließlich ist der positive psychische Einfluss von Bewegung gut erforscht. Regelmäßiges Gehen verbessert etwa Stimmung, Schlafqualität, Selbstvertrauen und Selbstwert.
Fest steht auch, dass Gehen und Naturerleben das Auftreten von Depressionen, Ängste und Stress verringern. Gefühle der Hoffnungslosigkeit und sogar Suizidgedanken können sprichwörtlich vergehen, wenn man in die freie Natur geht. Gehen an sich ist also bereits eine Therapie.
Depressionen und Burnout "ver-gehen"
Fachartikel von Robert Riedl
Der Großteil der Personen, die einen Psychotherapeuten aufsuchen, leidet unter depressiven Verstimmungen. Sie fühlen sich freudlos, unmotiviert und dauerhaft erschöpft. Wer regelmäßig in die Natur geht, kann nicht nur gezielt seine Gefühlsstimmung heben. Auch die Schlafqualität, das Selbstvertrauen und der eigene Selbstwert verbessern sich. Der positive Einfluss von Bewegung und Psychotherapie auf unsere Seele sind gut erforscht. Psychotherapie im Gehen nützt diesen Doppeleffekt.
Ganzheitliche Psychotherapie: Einheit von Körper, Geist, Seele und Herz
Fachartikel von Robert Riedl
Ganzheitliche Psychotherapie erfasst Personen in ihrer Einheit aus psychischen, biologischen, sozialen und ökologischen Prozessen. Psychotherapie im Gehen ermöglicht so eine ganzheitliche Erfahrung für Körper, Geist und Psyche. Im therapeutischen Gehgespräch wird unsere Leib-Seele-Ganzheit noch erlebbarer und innerhalb der Natur spürbarer.
Wie gesund ist Gehen wirklich?
Fachartikel von Robert Riedl
Die WHO definiert Gesundheit als einen "Zustand des vollständigen körperlichen, mentalen und sozialen Wohlergehens". Um körperlich, seelisch und geistig vitaler zu werden, empfiehlt die Gesundheitsweltorganisation täglich 10.000 Schritte zu machen. Das entspricht einer Gehstrecke von etwa sechs bis sieben Kilometern. Wer 75 Minuten pro Woche geht, erhöht seine Lebenserwartung bereits um zwei Jahre. Jeder Schritt mehr ist ein zusätzlicher Gewinn.
Wie gehe ich richtig und natürlich?
Fachartikel von Robert Riedl
Gehen sollte kurz gesagt einfach gehen. Schmerzen können ein Hinweis auf Überlastung, Abnützungen oder akute Entzündungen sein. Normalerweise soll man bei Muskel- oder Gelenkschmerzen den Bewegungsapparat schonen. Oft sind sie jedoch eine Folge von Inaktivität. Dann wäre Nichtbelastung genau die falsche Medizin. Doch: wie geht man richtig und natürlich?